Kunstsymposium
Geschichte und Intention des Kunstsymposiums
Die Idee zum Veranstalten eines internationalen Kunstsymposiums entstand 1996 während eines Workshops in der Provence im Kurs „Visuelles Gestalten“ der Volkshochschule Arnstadt-Ilmenau. Bereits ein Jahr später fand das 1. Internationale Kunstsymposium „Kleine Welt- große Welt“ in Kleinbreitenbach statt. Fünfzehn Symposien sind bereits Geschichte. Eine Woche im Sommer ist das Dorf Kleinbreitenbach Gastgeber für fünf bis sechs internationale professionelle Künstler. Sie Kamen bisher aus 21 Ländern von fast allen Erdteilen. Die professionellen Künstler arbeiten Seite an Seite mit Kursteilnehmern aus den verschiedenen Kursen der Vhs, interessierten Hobbykünstlern, Schulklassen und den Kindern des Dorfes. Das Nebeneinander von Künstlern und Nichtprofessionellen macht das Besondere dieses Symposiums aus. Die Kunstobjekte der Künstler fanden und finden ihren dauerhaften Platz in der romanischen Wehrkirche, auf dem Kirchvorplatz, auf dem Friedhof und im Dorf. Ab 1997 wurde begonnen, in der landschaftlich reizvollen Umgebung einen ca. zwei Kilometer langen Kunstwanderweg zu gestalten, der inzwischen über 60 Objekte aus Holz, Metall, Beton und Stein umfasst und somit der umfangreichste in Deutschland ist. Er hat sich zu einem Besuchermagnet entwickelt. Da ständig Dolmetscher zur Verfügung stehen, ist ein Dialog zwischen den teilnehmenden Künstlern und Interessenten jederzeit möglich. So ist in den letzten Jahren die Akzeptanz für moderne Kunst gestiegen.